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Freitag, 29. April 2016

GLASNUDELSALAT MIT ZITRONENHACK


Normalerweise erzähle ich zu meinen Rezepten ja keine großen Geschichten, aber wie ich auf das Zitronenhack gekommen bin, ist schon erwähnenswert. Als meine Mutter eine zeitlang ganztags arbeitete, vergab sie ein Zimmer unserer Wohnung an Studentinnen, die sich dann im Gegenzug dafür am Nachmittag um meinen Bruder und mich gekümmert haben. Eine davon hieß Charaswan und kam aus Thailand nach Berlin um zu studieren. Eines Abends war unsere Familie aus und Charaswan hatte Freunde zum Kochen eingeladen. Irgendetwas lief dabei aber schief, so dass die ganze Küche danach eingesaut war. Nach unserer Rückkehr von meiner Mutter darauf angesprochen, entgegnete sie mit einem strahlendem Lächeln: "Ja, schade" und "hat gut geschmeckt" und hat uns von dem Essen probieren lassen. Es war "saures Hackfleisch" wie sie es nannte und schmeckte köstlich. Bevor Charaswan auszog, bat meine Mutter sie um das Rezept und hat es hin und wieder für uns gekocht. Ich bin mir sicher, mein Bruder weiß auch noch ganz genau, wie es geschmeckt hat. 

Diese Idee aufgreifend, habe ich das Sojahack für diesen Salat nach dem Anbraten mit Sojasauce und Zitronensaft abgelöscht und es passt ganz wunderbar zusammen. Hier vereinen sich die Geschmacksrichtungen salzig, sauer, süß und scharf, wie es bei so vielen Gerichten aus Südostasien der Fall ist. Der Salat lässt sich gut vorbereiten zum Beispiel für eine Party, denn er sollte eine Weile durchziehen; zumindest aber so lange stehen, bis er abgekühlt ist. 






ZUTATEN

200 g Reis Vermicelli (ungekocht)
1 rote Paprika
1 Stange Porree
250 g braune Champignons
500 g Mungbohnensprossen
1 große Möhre
360 g Sojahack (Fertigprodukt oder selbst zubereiten)
1 Bund frischer Koriander
1 EL Kokosöl
6 EL salzreduzierte Sojasauce
6 EL Zitronensaft

Für die Marinade:

300 ml Gemüsebrühe
30 ml Zitronensaft
3 EL salzreduzierte Sojasauce
3 EL Sambal Oelek
3 große Zehen Knoblauch, geschält und klein geschnitten
1 EL Sesamöl aus geröstetem Sesam
2 EL Apfelsüße oder eine andere flüssige Süße






ZUBEREITUNG

Gut 1 Liter Wasser zum Kochen bringen und die Reisnudeln in einer Schüssel damit übergießen, so dass alle bedeckt sind. Je nach Marke lange genug ziehen lassen und anschließend in ein Sieb abgießen, kurz abspülen und abtropfen lassen. Mit einer Schere klein schneiden und in eine große Schüssel geben.

Porree putzen und in feine Ringe schneiden. Möhre schälen und in feine Streifen raspeln oder schneiden. Pilze mit Küchenpapier abreiben, den Stilanschnitt entfernen und in Scheiben schneiden. Paprika waschen, entkernen und stifteln. Mungbohnen waschen.

In einem Gefäß die Marinade anrühren und in einer großen hohen Pfanne zum Köcheln bringen. Das gesamte Gemüse dazu geben und unter Rühren höchstens 2 bis 3 Minuten leicht garen lassen. Dann alles komplett über die Reisnudeln gießen und gut vermengen. 
Öl in einer Pfanne erhitzen und das Sojahack darin 2 Minuten anbraten. Dann Sojasauce und Zitrone dazu geben, gut verrühren und nur noch kurz braten lassen. Zum Salat geben und unterrühren.

Den Salat bis er abgekühlt ist, immer wieder umrühren. Zum Schluss Korianderblätter zum Salat geben.





Mittwoch, 27. April 2016

SPAGHETTI MIT SPINAT-TOMATEN-SAHNESAUCE


Auch bei diesem Gericht hat man die Farben Italiens auf dem Teller, nur in einer etwas abgewandelten Form. Der frische Spinat wird dabei nur ganz kurz gegart. Die Sauce ist sehr schnell zubereitet, also erst gegen Ende der Kochzeit der Spaghetti damit beginnen. 






ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN

ca 150 g Spaghetti oder mehr je nach Appetit
200 g frischer Babyspinat 
1 größere Zwiebel
30 g Cocktailtomaten
150 - 200 ml Pflanzensahne 
150 ml Gemüsebrühe
2 Zehen Knoblauch
Salz und Pfeffer
1 EL Öl


ZUBEREITUNG

Kochwasser für Spaghetti aufsetzen. Wenn es kocht ca. 1 TL Salz und die Nudeln hinein geben. Gelegentlich umrühren und köcheln lassen.

Während das Wasser heiß wird die Zwiebel schälen, halbieren und in Streifen schneiden. Cocktailtomaten und Spinat waschen. Spinat trocken schleudern. Knoblauchzehen schälen.

Ungefähr fünf Minuten bevor die Nudeln fertig sind das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Dann mit der Gemüsebrühe ablöschen und Tomaten und gepressten Knoblauch dazu geben. Für 3 Minuten köcheln lassen und dann die Sahne dazu gießen. Mit Salz und Pfeffer würzen und kurz köcheln lassen. Zum Schluss den Spinat oben auf geben und mit einem Deckel schließen. Den Herd auf kleine Flamme runter schalten. 

Nudeln abgießen und auf die Teller verteilen. Den Spinat nur kurz unter die Sauce rühren und dann auf den Nudeln verteilen. Nochmal frischen Pfeffer darüber geben.


TIP

Dazu passen auch geröstete Pinienkerne. 






Montag, 25. April 2016

MANNER-NOUGAT-EIS


Die Mannerschnitten mochte ich schon sehr gern, bevor ich vegan geworden bin, umso mehr hat es mich gefreut, dass ich sie auch weiterhin essen kann. Nachdem ich daraus bereits eine Torte gemacht habe, war heute ein Eis dran. Süß - cremig - lecker!






ZUTATEN FÜR 3 PORTIONEN

150 g Manner Neapolitaner
1 Packung Schlagfix Sojasahne gesüßt (200 ml)
350 g Sojajoghurt
80 g Nussnougat


ZUBEREITUNG

Manner Schnitten abwiegen und in der Küchenmaschine zu Krümeln verarbeiten. In einem hohen Behälter die Sahne steif schlagen. Die Krümel und den Joghurt dazu geben und verrühren. Für eine Stunde ins Gefrierfach stellen, dann muss die Eismaschine nicht so lange arbeiten oder gleich eingießen.

Wenn das Eis fast fertig ist, das geschmolzene Nussnougat löffelweise hinein geben und nur noch kurz rühren lassen.






Sonntag, 17. April 2016

BANANENPUDDING-SCHNITTEN


Banane und Schokolade passen immer gut zusammen. Mit dem Pudding wird der Kuchen schön feucht aber nicht zu fettig, wie beispielsweise bei einem Kuchen mit Buttercreme. Der Teig ist ein fluffiger Buskuit und als Abschluss kommt oben drauf eine Schicht knackige Schokolade.




ZUTATEN

350 g Mehl
250 g Birkenzucker
5 TL Backpulver
2 1/2 TL Natron
1 Päckchen Vanillezucker
8 EL Ablaöl für die buttrige Note oder ein anderes neutrales Öl
370 ml Mineralwasser

3 Bananen (ca. 300 g)
300 ml stilles Wasser
650 ml Sojamilch
160 g Birkenzucker
3 Päckchen Sahnepuddingpulver
200 ml Pflanzensahne
20 g Agartine

350 g Kouverüre
50 Kokosöl


ZUBEREITUNG

Bananen schälen und mit 300 ml stillem Wasser pürieren. Das ergibt ungefähr 600 ml Bananensaft. Falls es weniger ist, auf diese Menge mit Wasser auffüllen. Den Saft zusammen mit 500 ml Sojamilch und 160 g Birkenzukcer in einem Topf aufsetzen und zum Kochen bringen. Währenddessen das Puddingpulver mit 150 ml Sojamilch verrühren, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. In die kochende Flüssigkeit einrühren und unter Rühren kurz weiter kochen lassen. Zum Abkühlen in eine Schüssel füllen und immer wieder umrühren, damit keine Haut entsteht.

Mehl mit 250 g Birkenzucker, Backpulver, Natron und Vanillezucker vermischen. Albaöl und Mineralwasser mit dem Mixer so kurz wie möglich unterrühren.

Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Auf einem mit Backpapier belegtem Backblech den Teig verteilen und für 20 Minuten backen. Heraus nehmen und abkühlen lassen.

In einem Topf die Pflanzensahne mit der Agartine verrühren und zum Kochen bringen. Unter ständigem Rühren für 2 Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen und nacheinander 5 EL von der Puddingmasse einrühren. Dann die Agartinemasse in den Pudding einrühren.

In einem kleinen Topf die Kouvertüre zusammen mit dem Kokosöl schmelzen. Einen Teil davon abnehmen und den Teig damit bestreichen. Wenn die Kouvertüre fest ist, den Pudding darauf verteilen und für 30 Minuten kalt stellen. Dann die restliche Kouverüre gleichmäßig darauf verteilen. Den Kuchen für 2 Stunden auskühlen lassen.

Damit die Kouvertüre beim Anschneiden nicht bricht, das Messer vorher in heißes Wasser tauchen und vorsichtig schneiden. 



Samstag, 16. April 2016

SOMMERROLLEN


Endlich habe ich die Sommerrollen auch einmal ausprobiert, denn in Thailand haben sie mir immer sehr gut geschmeckt. Im Prinzip funktioniert es genauso wie Frühlingsrollen, nur dass die Füllung aus rohen Zutaten besteht. Um den Rollen selbst schon einen besonderen Pfiff zu geben, habe ich leicht scharf eingelegten Rettich aus dem Asialaden und Curry-Mango-Tofu mit eingewickelt. Die Sauce habe ich aus Erdnussbutter, Sojasauce, süßer Chilisauce und Zitronensaft zusammengerührt. 







ZUTATEN FÜR 6 STÜCK

6 Stück rundes Reispapier Durchmesser 22 cm
1/2 Packung Curry-Mango-Tofu
frischen Bärlauch
150 g Mungobohnensprossen
Salatblätter
1 Minigurke
1 mittelgroße Möhre
1 Packung eingelegter Rettich aus dem Asialaden (80 g)

1 EL Erdnussbutter
4 EL süße Chilisauce
3 EL Sojasauce
2 EL Zitronensaft







ZUBEREITUNG

Zunächst  die Sauce zubereiten. Dafür alle Zutaten so lange rühren, bis sich die Erdnussbutter gut aufgelöst hat.

Gurke waschen und der Länge nach in schmale Streifen schneiden. Möhre schälen und in Streifen raspeln. Wer die Rollen am Stück mit der Hand essen möchte, schneidet die Möhre auch in lange dünne Streifen. Tofu der Breite nach in ca 1 cm breite Streifen schneiden und nochmals halbieren. Bohnensprossen waschen und trocken schleudern. Salatblätter in breite Streifen reißen.

In eine größere Schüssel warmes Wasser füllen. Das erste Reispapier nehmen und für einige Sekunden in das Wasser eintauchen. Dann auf einen Teller oder ein Brett legen. Die Zutaten unterhalb der horizontalen Mittellinie in einem breiten Streifen übereinander schichten, dabei 3 bis 4 Zentimeter Platz zum seitlichen und ca. 5 Zentimeter zum unteren Rand frei lassen. Nun das untere freie Stück über die Füllung klappen und schon ein wenig andrücken. Dann die frei gebliebenen Seiten der Länge nach einmal umschlagen und die Rolle fertig rollen. Auf diese Weise nacheinander mit den restlichen Zutaten verfahren. 







Die meisten essen die Sommerrollen am liebsten am Stück und tauchen sie so in die Sauce ein. Ich schneide sie gern auf wie Sushi und tauche die Stücke dann mit Stäbchen in die Sauce. So habe ich das auch in Thailand vorgesetzt bekommen.







Donnerstag, 14. April 2016

RHABARBER-ERDBEER-EIS


Mein Sohn hat sich die Kombination von Rhabarber und Erdbeere als Eis gewünscht, also habe ich ihm seinen Wunsch erfüllt. Weil ich Erdbeeren nur kaufe, wenn sie in Deutschland reif sind, habe ich Tiefkühlerdbeeren genommen, was aber für die Zubereitung des Eises von Vorteil ist, denn ich habe die nur noch halbgefrorenen Erdbeeren püriert und dem fertigen Eis erst ganz am Ende zugefügt. Dadurch entsteht dann auch die schöne Marmorierung.






ZUTATEN

600 g selbsgemachtes Rhabarberkompott, leicht dünnflüssig
1 Packung Cocos Whip (300 g)
200 g TK Erdbeeren
50 g Süßlupinenmehl 
100 g + 20 g Birkenzucker light


ZUBEREITUNG

Erdbeeren aus dem Gefrierfach nehmen und in einem kleinen Behälter antauen lassen.

Cocos Whip, Rhabarberkompott, 100 g Birkenzucker und Süßlupinenmehl mit dem Mixer zu einer homogenen Masse verrühren und in die Eismaschine geben.

Kurz bevor das Eis fertig ist, Erdbeeren mit 20 g Birkenzucker pürieren und zum Schluss portionsweise in die Eismaschine einfüllen. Nicht zu lange mischen lassen, wenn man die Marmorierung haben möchte. 





FENCHEL-MÖHREN-ROHKOST AUF BRAUNEN LINSEN


Eine leckere Kombination aus warm und kalt. Ich esse Linsen gern mit viel Essig, deshalb nehme ich auch mehr, als im Rezept angegeben. Einfach ausprobieren und dann den Balsamico selbst dosieren. Für mich sind das zwei Portionen; die zweite habe ich am nächsten Tag wie einen Salat vermischt gegessen.






ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN

200 g braune Linsen
2 Knollen Fenchel
2 Möhren
3 Frühlingszwiebeln oder eine Stange Porree
2 TL Senfsamen (nicht die Senfkörner)
1 Bund Dill
20 ml Zitronensaft
80 ml Wasser
3 EL weißer Balsamico
Saft von 1 Orange
2 EL vegane Mayonnaise
1 EL Senf
2 EL Zitronensaft
Pfeffer und Salz
1 EL Öl


ZUBEREITUNG

Fenchel waschen, halbieren, den Strunk entfernen und in feine Streifen schneiden. 1 Möhre schälen und in sehr dünne Scheiben hobeln. 1/2 TL Salz dazu geben und untermischen und für mindestens 2 Minuten gut durchkneten. Für 10 Minuten stehen lassen.

Für die Salatsauce Orangensaft, Senf, Mayonnaise, Pfeffer und 2 EL Zitronensaft verrühren. Dill waschen, zupfen und klein hacken. Dressing und Dill mit Fenchel und Möhre vermischen.

Linsen waschen und gar kochen. Dann abgießen und mit warmem Wasser abspülen. Während die Linsen kochen Frühlingszwiebeln schneiden, Möhren schälen und in Scheiben hobeln. 

Öl in der Pfanne erhitzen und Senfsamen darin anbraten, bis sie anfangen aus der Pfanne zu hüpfen. Dann Frühlingszwiebeln, Möhre, Wasser und 20 ml Zitronensaft dazu geben und für einige Minuten leicht köcheln lassen. Pfeffern und vom Herd nehmen. Zum Schluss den Balsamico unterrühren.

Linsen auf einem Teller anrichten und Fenchelsalat darauf geben.





Mittwoch, 13. April 2016

CHINAKOHL-ROULADEN

Die gute alte Kohlroulade in etwas abgewandelter Form. Anstelle von Weißkohl habe ich Chinakohl verwendet und Naturreis ersetzt den weißen Reis. Weil der Chinakohl sehr zart ist, müssen die Rouladen nur ganz kurz schmoren.




ZUTATEN

100 g Naturreis
1 große Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
200 g veganes Hackfleisch (fertig)
250 ml Gemüsebrühe
2 TL Harissa 
Pfeffer
10 Blätter von einem großen Chinakohl
1 EL Öl

Bindfaden
 

ZUBEREITUNG

Den Naturreis gut waschen und in der doppelten Menge wasser gar kochen.

In einer Pfanne das Öl erhitzen und die klein geschnittene Zwiebel darin andünsten. Das vegane Hack dazu geben und 2 bis 3 Minuten mitbraten. Mit Pfeffer und Harissa würzen und den gepressten Knoblauch dazu geben. Gut ümrühren und vom Herd nehmen. Den Naturreis untermischen.

Von den Chinakohlblättern die Rippen flasch schneiden und dann auf das breitere Ende ca. 2 El von der Füllung geben und einwickeln. Mit Faden umwickeln und in einen Topf legen. Mit der Gemüsebrühe auffüllen und höchstens 10 Minuten köcheln lassen.



Dienstag, 12. April 2016

KOKOS-STRACCIATELLA EIS

Unsere neue Eismaschine ist gekommen und so habe ich mich gleich daran gemacht, ein neues Eis auszuprobieren. Am besten ist es, das Eis gleich zu essen, denn im Eisschrank wird selbstgemachtes Eis immer es recht fest. Das muss man dann einige Minuten stehen lassen, bis es wieder eine weichere Konsistenz bekommt.




ZUTATEN

300 ml Sojamilch
75 g Kokosraspel
1 Päckchen Alpro Cocos Cuisine (253 g)
100 g Birkenzucker oder eine andere Süße
40 g Chocolate Drops


ZUBEREITUNG

Die Kokosraspel so klein wie möglich zermahlen und dann in Sojamilch und Kokossahne ca. 30 Minuten einweichen lassen.

Dann alle Zutaten bis auf die Chocolate Drops miteinander vermischen und in die Eismaschine füllen. Wenn das Eis fertig ist die Chocolate Chips untermischen.

Das Eis entweder gleich essen oder in einem geeigneten Behälter ins Gefrierfach stellen. Die Zutaten ergeben ungefähr 1 Liter fertiges Eis.



 

Freitag, 8. April 2016

KÖRNIGES EMMERVOLLKORNBROT

Emmervollkornbrot habe ich schon oft beim Biobäcker gekauft und nun auch das Mehl beim DM entdeckt. Mit vielen verschiedenen Körnern wird daraus ein leckeres und gesundes Brot.




ZUTATEN

500 g Emmervollkornmehl
1 Würfel frische Hefe (42 g)
50 ml + 350 Mineralwasser
2 TL Salz
80 g Kürbiskerne
40 g Leinsamen
60 g Sonnenblumenkerne
1 Schuss Balsamicoessig
1 EL Zucker

Öl zum Fetten der Form


ZUBEREITUNG

In einem hohen Behälter 50 ml Mineralwasser leicht erwärmen und darin Hefe und Zucker auflösen. An einem warmen Ort für 30 Minuten gehen lassen. Wenn die Heizperiode zu Ende ist, heize ich den Ofen auf 50 Grad und lasse Hefe darin gehen. Hierfür aber unbedingt einen Holzlöffel zwischen die Ofentür stecken, damit etwas Luft hinein kann.

Mehl mit den Körnern und dem Salz vermischen. Dann die Hefemischung und den Schuss Essig dazu geben und gut durchkneten. Die Masse sollte leicht klebrig sein, sich dennoch aber gut aus der Schüssel lösen lassen. Teig in eine gefettete Kastenform füllen und ein weiteres Mal für 30 Minuten gehen lassen.

Ofen auf 180 Grad vorheizen und das Brot 60 Minuten backen. Es ist fertig, wenn es sich beim drauf klopfen hohl anhört.

Auf einem Gitterrost auskühlen lassen.   








Montag, 4. April 2016

SÜSSE HEFETEIGBRÖTCHEN



Zu Ostern haben wir anstelle von einem großen Osterbrot diese kleineren süßen Hefeteigbrötchen gebacken.




ZUTATEN FÜR 12 STÜCK





1 Würfel frische Hefe

200 ml Sojamilch

450 g Mehl

5 EL Zucker

90 g Alsan Margarine





ZUBEREITUNG





Hefe mit dem Zucker in leicht erwärmter Sojamilch verrühren, bis ich alles aufgelöst hat und abgedeckt für eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.



Die Mischung mit zimmerwarmer Margarine in das Mehl geben und alles gut verkneten bis ein Teig entstanden ist. Den Teig wieder abdecken und ebenfalls eine halbe Stunde gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat.



Den Teig zu 12 Kugeln formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Dann noch einmal mit einem Küchenhandtuch abdecken und erneut für ca. 20 Minuten gehen lassen.



Den Ofen auf 180 Grad vorheizen und die Brötchen für 20 Minuten backen, bis sie eine schöne Farbe bekommen haben. Dann vom Blech auf ein Gitter ziehen und abkühlen lassen.