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Samstag, 16. April 2016

SOMMERROLLEN


Endlich habe ich die Sommerrollen auch einmal ausprobiert, denn in Thailand haben sie mir immer sehr gut geschmeckt. Im Prinzip funktioniert es genauso wie Frühlingsrollen, nur dass die Füllung aus rohen Zutaten besteht. Um den Rollen selbst schon einen besonderen Pfiff zu geben, habe ich leicht scharf eingelegten Rettich aus dem Asialaden und Curry-Mango-Tofu mit eingewickelt. Die Sauce habe ich aus Erdnussbutter, Sojasauce, süßer Chilisauce und Zitronensaft zusammengerührt. 







ZUTATEN FÜR 6 STÜCK

6 Stück rundes Reispapier Durchmesser 22 cm
1/2 Packung Curry-Mango-Tofu
frischen Bärlauch
150 g Mungobohnensprossen
Salatblätter
1 Minigurke
1 mittelgroße Möhre
1 Packung eingelegter Rettich aus dem Asialaden (80 g)

1 EL Erdnussbutter
4 EL süße Chilisauce
3 EL Sojasauce
2 EL Zitronensaft







ZUBEREITUNG

Zunächst  die Sauce zubereiten. Dafür alle Zutaten so lange rühren, bis sich die Erdnussbutter gut aufgelöst hat.

Gurke waschen und der Länge nach in schmale Streifen schneiden. Möhre schälen und in Streifen raspeln. Wer die Rollen am Stück mit der Hand essen möchte, schneidet die Möhre auch in lange dünne Streifen. Tofu der Breite nach in ca 1 cm breite Streifen schneiden und nochmals halbieren. Bohnensprossen waschen und trocken schleudern. Salatblätter in breite Streifen reißen.

In eine größere Schüssel warmes Wasser füllen. Das erste Reispapier nehmen und für einige Sekunden in das Wasser eintauchen. Dann auf einen Teller oder ein Brett legen. Die Zutaten unterhalb der horizontalen Mittellinie in einem breiten Streifen übereinander schichten, dabei 3 bis 4 Zentimeter Platz zum seitlichen und ca. 5 Zentimeter zum unteren Rand frei lassen. Nun das untere freie Stück über die Füllung klappen und schon ein wenig andrücken. Dann die frei gebliebenen Seiten der Länge nach einmal umschlagen und die Rolle fertig rollen. Auf diese Weise nacheinander mit den restlichen Zutaten verfahren. 







Die meisten essen die Sommerrollen am liebsten am Stück und tauchen sie so in die Sauce ein. Ich schneide sie gern auf wie Sushi und tauche die Stücke dann mit Stäbchen in die Sauce. So habe ich das auch in Thailand vorgesetzt bekommen.







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