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Montag, 2. Januar 2017

KÖNIGSBERGER KLOPSE


Seit ich die veganen Köttbullar von Anamma entdeckt und nach dem Kosten für gut befunden habe, hatte ich die Idee, damit Königsberger Klopse zu machen, die ich von meiner Oma immer so gern gegessen habe. Für den Silvesterabend habe ich es endlich in die Tat umgesetzt. Damit das Ergebnis besonders gut wird, habe ich die Gemüsebrühe vorher frisch gekocht aus Suppengemüse, Zucchini und Lorbeerblättern. Das lohnt sich auf jeden Fall immer, denn es schmeckt einfach besser, als wenn man das Pulver aus dem Glas nimmt, egal wie hochwertig es ist. Ist die Brühe einmal fertig, ist das Gericht relativ schnell gekocht.

Ich esse am liebsten Reis dazu, viele mögen es aber auch gern mit gekochten Kartoffeln. Den Reis habe ich als erstes aufgesetzt und dann mit dem Kochen angefangen. Am Ende war alles zusammen fertig.






ZUTATEN FÜR 3 PORTIONEN

700 ml Gemüsebrühe (am besten selbst gekochte)
250 g Pflanzensahne 
1 Glas Kapern á 100 g (60 ml Abtropfgewicht)
500 g vegane Köttbullar 
30 g Alsan Margarine
2 gestrichene EL Mehl






ZUBEREITUNG

Margarine in einem Topf nicht zu stark erhitzen, bis sie sich vollständig aufgelöst hat. Dann mit einem Schneebeesen das Mehl einrühren und es unter ständigem Rühren braun werden lassen. Anschließend mit der Gemüsebrühe ablöschen, weiter rühren und die Sahne dazu gießen. Alles zusammen 10 Minuten leicht köcheln lassen. Dabei immer mal wieder umrühren.

Die Köttbullar hinein geben und ungefähr 10 Minuten ziehen lassen. Es muss nicht mehr köcheln, sollte aber heiß bleiben. Zum Schluss das ganze Glas Kapern mit der Flüssigkeit zugeben und abschließend mit Pfeffer würzen. Vorsichtig mit Salz sein, da die Kapernflüssigkeit bereits recht salzig ist. Ich habe kein zusätzliches Salz mehr verwendet. 







 

2 Kommentare:

  1. Hallo Cristina,
    vielen Dank für dein Rezept, daß ich gerne ausprobieren möchte. Aber wo bekommt man die "Dinger" denn her. Ich habe bisher noch nichts gefunden?
    Viele Grüße
    Lebenswandel

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    1. Ich habe sie beim Tegut gekauft. Diesen Supermarkt gibt es leider nicht überall, aber vielleicht findest Du irgendwo andere vegane Bällchen oder Kötbullar, die Du für das Rezept verwenden könntest.

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