In
Thailand habe ich leider keine Nudelsuppen gegessen, weil ich mir sicher bin,
dass die alle mit Hühnerbrühe gekocht werden. Ich war allerdings immer
neidisch, wenn unsere Mitreisenden regelmäßig diese duftenden Suppen verspeist haben.
Also selbst ist die Frau: einfach selbst machen. Man könnte für ein noch
besseres Ergebnis zunächst aus viel Gemüse eine Brühe kochen, aber das mache
ich das nächste Mal. Das Rezept ist für mehrere Portionen
ZUTATEN
1 Kleiner
Chinakohl
1
Bund Frühlingszwiebeln
200
g Zuckerschoten
3
Zehen Knoblauch
2
Stück Ingwer je ca. so groß wie ein Daumen
2
Stangen Zitronengras
2 + 1
Möhren
3 l
Gemüsebrühe (oder 3 Liter Wasser mit 2 EL gekörnter Brühe)
6 Chilis
2 EL
Kokosöl
2 TL
Sesamöl
500
g gepresster Tofu
1 TL
Kurkuma
1 EL
Currypulver
3 EL
Norisauce (siehe Saucen und Dips) oder Sojasauce
Asiatische
Nudeln pro Person ca. 50 bis 100 Gramm
ZUBEREITUNG
Ingwer
und Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Vom Zitronengras die äußere
Schicht entfernen und in ca. 3 cm lange Stücke schneiden. 2 Möhren schälen und
in je 4 Stücke schneiden. Chilis aufschneiden und die Kerne entfernen. Dann
kleiner schneiden. Diese Zutaten zusammen mit der Gemüsebrühe, Curry und
Kurkuma in einem Topf aufsetzen und eine halbe Stunde lang köcheln lassen.
Chinakohl
putzen und in Stücke schneiden, ebenso die Zuckerschoten. Die Möhre schälen und
in feine Streifen schneiden. In die Suppe geben und ca. 5 Minuten köcheln
lassen. Zum Schluss die Frühlingszwiebeln schälen, in Ringe schneiden und dazu
geben.
Wasser
aufsetzen für die Nudeln und sie gar kochen. Ich koche die Nudeln extra, denn
wenn man sie in der Suppe kocht und es bleibt etwas übrig, dann quellen die zu
einer dicken Masse auf.
Währenddessen
den Tofu in kleine Würfel schneiden. Kokosöl und Sesamöl in einer Pfanne
erhitzen und den Tofu darin knusprig braten.
Suppe
in Schüsseln füllen, Nudeln hinein geben und die Tofuwürfel darüber streuen.
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