In
meinem Thailandurlaub habe ich so gut wie jeden Tag diesen oberleckeren Salat
gegessen und vor Ort schon dafür gesorgt, dass ich ihn mir auch zu Hause
originalgetreu zubereiten kann. Dafür benutzen die Thais den Pok Pok, einen
großen hölzernen Mörser, in dem alle Zutaten nacheinander gestampft werden. Natürlich
gehören Shrimps und Fischsauce in die
vegane Variante nicht rein und ich hatte oft genug meine liebe Mühe, zu
verhindern, dass diese Zutaten in meinen Salat wandern. Geröstete Erdnüsse
gehören auch noch auf den Salat, aber Nüsse im Essen sind nicht mein Fall.
Wenn
man diesen Mörser nicht hat oder auch nicht kaufen möchte, geht das sicherlich
auch in einer Schüssel mit zum Beispiel einem Kartoffelstampfer. Die Spargelbohnen
dürfen aber nicht durch normale grüne Bohnen ersetzt werden, da diese nicht roh
gegessen werden dürfen. Die grünen unreifen Papaya bekommt man im Asialaden
genauso wie die Spargelbohnen.
ZUTATEN
½ grüne
unreife Papaya aus dem Asialaden
1
Limette
4
Cocktailtomaten
4
kleine Chilis
2 –
3 Zehen Knoblauch
2
Spargelbohnen
1
geh. TL Misopaste
2 EL
Sojasauce
1
geh. TL Rohrzucker
2 EL
Erdnüsse
ZUBEREITUNG
Limette
halbieren und den Saft auspressen. Spargelbonen waschen und in 3 cm lange
Stücke schneiden. Cocktailtomaten vierteln und die Knoblauchzehen schälen und
halbieren. Chilis halbieren und die Kerne entfernen.
Die
grüne Papaya schälen, die weißen Kerne entfernen und in sehr feine Streifen
schneiden oder auf einer Reibe raffeln.
Zunächst
Knoblauch und Chilis in den Mörser geben und mit dem Stößel zerdrücken. Als
nächstes die Bohnen kurz und nicht zu stark stampfen. Misopaste, Sojasauce,
Limettensaft und Zucker zufügen und weiter stampfen dabei mit einem großen
Löffel in der anderen Hand dafür sorgen, dass alles gut durchgemischt wird.
Dann die Papayastreifen einfüllen und nochmals 2 bis 3 Minuten stampfen.
Zum
Schluss die Tomaten dazu geben und nur noch kurz und vorsichtig mit dem Stößel
andrücken, damit sie etwas Saft abgeben.
Auf
einem Teller anrichten und wenn gewünscht mit gerösteten Erdnüssen bestreuen.
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