Linsen sind ein hochwertiger
Eiweißträger und sollten deshalb in der veganen Küche so oft wie möglich
eingesetzt werden. Dies gilt vor allem für mich, da ich alle anderen
Hülsenfrüchte nicht mag. Und Indisch geht sowieso immer. Die Linsen sollten für
mehrere Stunden eingeweicht werden. Die Zubereitung dieses Gerichtes ist etwas
zeitaufwändig, aber es lohnt sich. Das Rezept ergibt einen ordentlichen Topf
voll, wovon 4 Personen satt werden.
ZUTATEN
Für die Linsenbällchen:
350 g braune oder grüne Linsen
1 große Zwiebel
1 große Kartoffel
1/2 TL Salz
1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1 TL Koriander, gemahlen
1 TL Kurkuma
90 g Mehl
Öl zum Braten
2 rote Paprika
400 g grüne Bohnen
3 TL Kreuzkümmel, gemahlen
3 TL Koriander, gemahlen
3 TL Kurkuma
3 TL Curry
3 TL Garam Masala
1 TL Kaschmir Chili
4 Zehen Knoblauch, gepresst
2 EL frisch geriebener Ingwer
1 Dose passierte Tomaten (400 g)
700 ml Gemüsebrühe
250 ml Pflanzensahne
2 Dosen dicke Kokosmilch
2 EL Öl, am besten Kokosöl
Salz
ZUBEREITUNG
Linsen mit kaltem Wasser bedecken
und für mehrere Stunden einweichen lassen. Für ein Abendessen am besten gleich
am Morgen, für ein Mittagessen über Nacht.
Zwiebel und Kartoffel schälen und
raspeln. Linsen, Zwiebel, Kartoffel, Gewürze und Mehl in einer Schüssel gut
vermischen. Dann in einer Küchenmaschine zu einer formbaren Masse verarbeiten.
Aus dem Teig Bällchen formen.
In einer Pfanne reichlich Öl
erhitzen und die Linsenbällchen darin ungefähr 5 Minuten von allen Seiten
goldbraun anbraten. Dann heraus nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Grüne Bohnen und rote Paprika
putzen. Bohnen eventuell halbieren und die Paprika klein schneiden. In einem
Topf 2 EL Öl erhitzen. Knoblauch und Ingwer bei mittlerer Hitze unter Rühren 1
Minute anbraten. Tomatenpüree, Brühe, Sahne und die restlichen Gewürze zugeben.
Zum Kochen bringen und offen 10 Minuten köcheln lassen.
Dann Linsenbällchen, grüne Bohnen und Paprika zugeben.
Zugedeckt 20 Minuten garen, dabei gelegentlich umrühren. Mit Salz abschmecken.
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